Erwärmung / Motivation (ca. 10 min. /
10 bis 20 Matten,
1 bis 2 Weichböden)
- Phase 1: Mehrfachsprünge über
Mattengräben
(3 bis 6 Ss pro Gruppe)Schüler laufen nach
flotter Musik über die Matten und führen dabei
Wechselsprünge aus (re, li, re, li, re).
Schulung von Rhythmusgefühl und Gleichgewicht,
Koordination von Arm- und Beinarbeit;
Herausfinden des Sprungbeins, es werden aber
beide Beine gleichmäßig angesprochen.
Musikvorschlag: Alane von WES
Skizze:
Phase 2: Erlernen des Grundrhythmus
(Gruppenbildung
wie oben)
Wechselsprünge (re, re, li und li, li, re)
über die Mattengräben.
Variationsmöglichkeiten:
- Hopsersprünge mit akzentuiertem Arm- und
Schwungbeineinsatz
- Steigerung der
Anlaufgeschwindigkeit
Hauptteil / Erlernen der Grobform (ca.
15 min.)
- Beenden einer Sprungfolge mit beidbeiniger
Landung auf der Weichbodenmatte:
Die Turnmatten werden zu einer langen Mattenbahn
zusammengeschoben. Am Ende jeder Bahn wird ein
Weichboden quer angelegt (siehe Skizze).
Die unterschiedlichen Sprungfähigkeiten der
Schüler werden berücksichtigt, indem man
unterschiedlich lange Mattenbahnen
einrichtet.
(Erfahrungswert bei 14/15 -jährigen: ca. 6 bis 8
Meter bis Sprunggrube/Weichboden)
Skizze:
Schluß / Anwendung (ca. 15
min.)
- Auf einer Mattenbahn werden die
Weitsprungleistungen der Schüler gemessen. Die
Absprungstelle wird auf der ersten
Matte - im hinteren Bereich - mit Kreide
markiert. Neben der Mattenbahn liegt ein Bandmaß
auf dem Boden, damit der Lehrer die Sprungweite
schnell ablesen kann.
Auf den anderen Mattenbahnen können die Schüler
weiterhin Übungssprünge absolvieren.
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