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Neue Spielvariante: Hühnerball !! ... Gleich die erste Spielvariation auf dieser Seite.

Die besten Völkerballvariationen

Völkerball gehört noch immer zu den beliebtesten Spielen im Sportunterricht. Gemeinsam gegen eine andere Mannschaft antreten, sich den Ball zuwerfen, fangen, sich gegenseitig abtreffen, all dies sind Dinge, die den Kindern Spaß und Freude machen.
Die Spielidee, den Gegner abzuschießen, wird aus pädagogischer Sicht oft kritisiert. Auch hat keines der Großen Sportspiele eine ähnliche Spielidee. Trotzdem oder gerade deshalb lebt das Spiel von einer sehr großen Spannung.
Bei aller Euphorie muss man jedoch auch einige kritische Punkte anmerken. Beobachtet man nämlich Kinder beim Völkerballspiel, so fällt auf, dass sich vor allem die schwächeren Schüler beim Spiel benachteiligt fühlen. Sie werden meist zu schnell abgeworfen, stehen zu lang um das gegnerische Spielfeld herum und schaffen es oft nicht, sich wieder zu erlösen.
Es gibt aber verschiedene Möglichkeiten, das Spiel wieder für alle Kinder interessant zu gestalten. Manchmal reichen bereits kleine Regeländerungen dafür aus.
Wichtig ist also, dass die Spielregeln und das Spielgerät (z. B. Softball) so ausgewählt werden, dass auch die schwächeren und ängstlichen Schüler ins Spiel integriert werden. Zum Beispiel kann man die Intensität des Spiels durch einen zweiten Ball erhöhen.
Auf dieser Seite möchte ich einige Völkerballvariationen vorstellen, die sich im Sportunterricht bewährt haben, und hoffe, dass noch weitere Spielideen dazukommen. Sendet mir bitte eure Anregungen an folgende Email-Adresse:

G.Buettner@online.de


Ich möchte sofort zu den Spielvariationen


Grundform des Völkerballspiels
Gespielt wird in zwei gleich großen, durch eine Mittellinie geteilten Spielfeldern. Jeweils ein Spieler pro Mannschaft geht in den "Himmel" (hinter die Grundlinie des gegnerischen Feldes). Jede Mannschaft versucht aus ihrem Spielfeld heraus, gegnerische Spieler abzuwerfen. Wer abgetroffen worden ist, muss hinter das Spielfeld der gegnerischen Partei und kann von dort aus ebenfalls versuchen gegnerische Spieler "abzuschießen". Wer den Ball fangen kann, behält sein Leben. Die Partei, die zuerst keine Spieler mehr im Feld hat, verliert.
Die Standardvariante desSpiels
Wer im "Himmel" ist und einen Gegner abwirft, darf zurück ins eigene Feld.
Die "Strohpuppe" (der letzte Spieler) hat zwei (drei) Leben.


     Empfehlungen zur Durchführung von Völkerballspielen

  • Wenn möglich nur mit Softbällen bzw. Weichbällen spielen (Unfallgefahr)
  • Keine zu großen Mannschaften gegeneinander antreten lassen (zu geringe Bewegungsintensität)
  • Wenn möglich mit Freilaufen spielen (höhere Bewegungsintensität)
  • Wer den Ball hat, wirft selbst und gibt ihn nicht an seinen Mitspieler weiter (alle Kinder sollen sich im Ballwerfen verbessern)
  • Wenn möglich mit zwei oder drei Bällen gleichzeitig spielen (mehr Action)

 

Sich Freilaufen, eine Regeländerung, die Sinn macht.

Die Regel "Freilaufen" besagt, dass sich ein abgeworfener Spieler jederzeit befreien kann, indem er von der generischen Grundlinie aus so schnell wie möglich durch das Feld der Gegenmannschaft läuft, ohne von einem Spieler mit der Hand abgeschlagen zu werden. Durch diese Regel wird das Spiel wesentlich interessanter, schneller und pädagogisch wertvoller. Auch Schüler, die noch nicht so gut werfen können, haben die Möglichkeit, sich wieder zu befreien um so am weiteren Spielverlauf teilzunehmen.
Hinweis: Auch für Feldspieler wird das Spiel durch die Regeländerung interessanter. Sie müssen nicht nur aufpassen, dass sie nicht vom Ball abgetroffen werden, sondern müssen auch die gegnerischen Spieler, die bereits abgetroffen wurden, beobachten und verhindern, dass sie sich nicht durch ihr Spielfeld freilaufen.


   

Die schönsten Spielvariationen


Hühnerball
Zwei Mannschaften spielen ohne "Hintermann" gegeneinander, jede Mannschaft agiert auf einer Hälfte. Es gibt also keinen „Rand“ wie beim normalen Völkerball.
Der erste, der abgeworfen wird, setzt sich in Blickrichtung zum Gegner nach rechts auf die Mittellinie (siehe Abbildung), der zweite dahinter usw. Wenn die Reihe der abgeworfenen Schüler auf 7 Spieler angestiegen ist, also 7 Hühner auf der Stange sitzen, ist das Spiel vorbei, die entsprechende Mannschaft hat verloren.
Spieler von der Hühnerstange können wie folgt befreit werden: Wenn ein eigener Mitspieler den gegnerischen Ball aus der Luft fängt, darf der erste Spieler aus der Reihe wieder mitspielen. Auf diese Weise kommt immer der Spieler hinein, der am längsten auf der Mittellinie saß. Wichtig ist, dass man das Spiel mit vielen Bällen spielt. So ist die Intensität hoch und kein Schüler muss allzu lange an der Mittellinie warten.

Variante: Gewürzter Hühnerball
Es gibt einen zusätzlichen Ball, z.B. einen kleineren Schaumstoffball, den man „Killerball“ nennen könnte. Mit diesem Ball kann und darf man nicht abwerfen. Wenn er jemanden trifft, spielt dies also keine Rolle. Aber wenn der Killerball die hintere gegnerische Wand berührt (evtl. bis zu einer bestimmten Höhe), ist das Spiel sofort vorbei. Dadurch kommt eine „Torerzielungsvariante“ dazu.
Sollte es für die Gruppe zu einfach ist, die hintere Wand zu treffen, kann man das „Tor“ auch mit Hütchen etwas verkleinern.

Notiert und nur in der "gewürzten Variante" von Raphael Beneloucif und Jörg Mäß erfunden.



Pantherball
Zwei Mannschaften versuchen sich mit zwei (Variante: drei oder vier) Bällen abzuwerfen. Wer abgeworfen wurde setzt sich auf die Bank im gegnerischen Spielfeld. Je früher man abgeworfen wurde, desto näher sitzt man an der Mittellinie. Die Weichböden und die kleinen Matten (siehe Abbildung) bilden einen Steg, den jeder betreten darf. Die entscheidende Matte ist die vordere Matte in der jeweiligen gegnerischen Hälfte. Denn nur hier darf man auf den Korb werfen. Trifft man, sind alle eigenen Bankspieler wieder im Spiel. Trifft man nur das Brett (erschwerende Variante: Das kleine Rechteck des Bretts), darf derjenige, der am längsten auf der Bank gewartet hat, wieder hinein. Man darf selber auf dem gesamten Steg abwerfen, kann dort aber auch recht leicht abgeworfen werden. Man darf den Gegner auf dem Steg auch mit dem Ball abtupfen, so dass der Ballbesitz nicht verloren geht. Die Mannschaft, bei der zuerst 7 Spieler auf der Bank sitzen, verliert. Das Spiel ist durch den Steg "actionreich" und kann gut variiert werden. So kann z.B. auch ein Bankspieler abwerfen, wenn er das Glück hat, den Ball im Sitzen zu bekommen. Oder man lässt die Schüler von überall auf das Brett werfen, nicht nur von der vorderen Matte. Man kann auch auf dem mittleren Weichboden (je nach Alter) einen nicht zu hohen Mattenberg bauen.

Notiert (aber nicht erfunden) von Tobias Littschwager und Jörg Mäß  


Völkerball mit Bank
Auch bei dieser Variante ist zunächst das gewohnte Völkerballfeld die Grundlage und natürlich gelten auch hier die "Basisregeln" (Freiwerfen, auch von der Seitenlinie). Allerdings stehen an den Seitenlinien Langbänke, die jeweils bis zur Mittellinie heranreichen. Über diese Langbänke kann man sich alternativ freilaufen, wenn man es geschafft hat, über die gesamte Länge der Bank zu laufen und in das eigene Feld zu springen, ohne von einem gegnerischen Feldspieler dabei berührt worden zu sein. Wurde man berührt, gilt der Befreiungsversuch als fehlgeschlagen. Die Schüler dürfen ihre Versuche jedoch stets wiederholen.
Der Reiz an dieser Spielvariante liegt darin, dass wurfschwache Spieler nicht benachteiligt werden und voll im Spielgeschehen eingebunden bleiben.
Schnell werden die Schüler "Bankwächter" abstellen, die zwar einerseits versuchen, zu "Blockieren", andererseits jedoch ein leichtes Ziel abgeben.
Zu empfehlen ist das Spiel mit zwei Softbällen.
(Spielidee von h. warth


Königs- bzw. Königinnen-Völkerball
In der Mitte beider Spielfelder steht jeweils ein 4-teiliger Kasten (das Schloss des Königs bzw. der Königin). Auf dem Kasten sitzt ein Spieler - der König - oder eine Spielerin - die Königin -, der/die von der Mannschaft bestimmt wurde. Der König beschützt sein Volk, indem er geworfene Bälle fängt oder entschärft. Erst wenn alle Mitspieler der eigenen Mannschaft abgetroffen sind, verlässt der König sein Schloss und kämpft noch mit zwei Leben als Letzter seiner Mannschaft weiter.
(Spielidee von Margret Fuhrmann aus Winnenden


Völkerball mit 4 Gruppen (4-Felder-Ball)
Gespielt wird wie beim normalen Völkerball, nur dieses Mal auf 4 Feldern mit 4 Mannschaften. Die Spielfläche wird geviertelt, die Trennungslinien mit Matten gekennzeichnet, nicht mit Bänken.
Es sollten mindestens 4 weiche Bälle/einen Ball pro Mannschaft verwendet werden. Jeder Spieler darf jeden aus der anderen Gruppe abwerfen. Die abgeworfene Person geht in die Gruppe, die ihn abgetroffen hat. Das Spiel wird auf Zeit gespielt oder wenn ein Feld "leer" ist, d.h. über keine Spieler mehr verfügt.
(Spielidee von Astrid Seehaus aus Thüringen

Basket-Völkerball
Voraussetzung: Transportable, aufstellbare Basketball-Körbe.
Es werden zwei Mannschaften gebildet, wie beim normalen Völkerball. Auch gibt es zwei Strohpuppen. In der Mitte jedes Parteifeldes steht ein transportabler Basketballkorb. Dieser darf von der Mannschaft im Feld nicht berührt werden (es sei denn, im Eifer des Gefechts und aus Versehen). Das Spiel läuft ebenfalls wie ein normales Völkerballspiel, aber ein Erlösen ist nur möglich durch einen Korbwurf in den gegenerischen Korb. Wenn ein abgeworfener Spieler von außerhalb des Spielfeldes einen Gegner trifft, ist dieser zwar raus, aber der Werfer gilt nicht als erlöst. Dies bringt die Schüler zu der strategischen Überlegung, ob sie einen Gegner abwerfen oder sich selbst erlösen wollen.
(Spielidee von Gero Kunze
 

Völkerball mit Geheimspieler
Jede Mannschaft wählt geheim einen Spieler aus ihren Reihen aus. Dieser ist nur der eigenen Mannschaft bekannt und dem Spielleiter. Der Gegner muss durch beobachten und systematisches Abwerfen den Geheimspieler lokalisieren. Wird dieser getroffen ist das Spiel entschieden. Wird nach einer Spielzeitbegrenzung abgepfiffen und es ist noch keine
Entscheidung gefallen, muss der Geheimspieler vom Gegner genannt werden. Ist die Wahl auf die falsche Person gefallen, gilt das Spiel als verloren.
(Spielidee von Uwe Wagner
 

Königsvölkerball
Wie Völkerball mit Geheimspieler.
Jedes Team bestimmt im Geheimen einen König und einen Hofnarren. Nur der Spielleiter wird über die Wahl informiert. Wird während des Spiels der König getroffen, ist das Spiel zu Ende. Der Hofnarr kann nicht abgeworfen werden. Er beschützt (Schutzschild) die anderen Mitspieler und den König.
 

Das Schiff geht unter
Jede Mannschaft hat eine aufgestellte Weichbodenmatte (Schiff) in ihrem Spielfeld. Diese muss über den gesamten Spielverlauf hinweg von den Schülern aufrecht gehalten werden. Vor oder hinter der Matte können sich die Spieler auch verstecken. Das Spiel ist beendet, wenn das Schiff untergeht (wenn die Matte umfällt).
 

Burgball
Gespielt wird mit zwei oder drei Bällen. Jede Mannschaft darf sich eine Burg aus Matten, Kästen und anderen Geräten bauen. In dieser Burg darf sich nun ein Teil der Mannschaft verstecken. Erst wenn alle Spieler ausserhalb der Burg getroffen sind, müssen die anderen rauskommen. Ansonsten sind die Regeln wie bei dem regulären Völkerballspiel.
(Spielidee von Christiane Heil)
 

Reaktionsvölkerball
Gespielt wird mit drei "Freispielern" pro Mannschaft. Sie stellen sich zu Beginn des Spiels hinter die gegnerischen Auslinien (je Auslinie ein "Freispieler").
Ein Spieler ist nur dann abgetroffen, wenn der Ball nach Berühren des Spielers über eine der Begrenzungslinien rollt (inklusive Mittellinie). Jeder kann sich also selbst "retten" oder von einem Mitspieler "gerettet" werden.Verlässt also der Ball das eigene Spielfeld, ist man abgetroffen und muss sich hinter die gegnerischen Feldlinien stellen. Von hier aus kann man sich freiwerfen, indem man einen Gegner regelgerecht abwirft.
Anmerkung:
Bei dieser Variante des Völkerballspiels trauen sich die Schüler eher den Ball zu fangen, denn nach einem Fangfehler können sie ja noch gerettet werden.
 

Völkerball über die Zauberschnur
Zwischen den beiden Spielfeldern wird in ca. 1,50 m Höhe eine Zauberschnur gespannt. Abwürfe sind nur dann gültig, wenn der Ball über diese Schnur geworfen wurde. Abwerfen dürfen nur die Feldspieler.
Anmerkung: Diese Variante sollte man immer mit Freilaufen spielen, da sonst die bereits abgeworfenen Spieler nicht mehr die Chance hätten, zurück ins Spielfeld zu gelangen.
 

Völkerball mit Joker
Gespielt wird mit 2 bis 3 Softbällen. Jede Mannschaft hat einen "Joker", d.h. einen durch ein Spielband gekennzeichneten Spieler. Dieser Spieler bleibt immer im Feld. Er kann aus dem gegnerischen Feld nicht abgeworfen werden, d.h. er kann so seine eigenen Feldspieler vor dem Abwerfen schützen. Wird er jedoch von draußen abgeworfen, so dürfen alle Mannschaftsmitglieder des Werfers wieder in ihr Feld hinein. Andere Feldspieler, die getroffen werden, müssen nach draußen. Wirft jemand einen "einfachen" Gegner ab, so darf er allein wieder ins Feld. Die "Freispieler" bleiben bei diesem Spiel immer draußen. Sie können ihr "Abwurfrecht" an andere Mitspieler weitergeben, also jemanden anderes ins Feld schicken, wenn sie einen Gegner getroffen haben.
Anmerkung: Diese Spielvariante bietet neue taktische Möglichkeiten (Schutz des Jokers vor Würfen von draußen, Schutz von einfachen Spielern durch den Joker) Daneben sind wurfschwache Spieler schnell wieder im Spiel. Dadurch, dass der Joker von außen getroffen wird, ist ein Spielende kaum möglich. So ist das Spiel besonders bewegungsintensiv. (Spielidee von Stephan Wussow)
 

Dreierball
Gespielt wird mit 3 Weich- bzw. Softbällen (es wird ausgelost, wer mit 2 Bällen beginnt). Alle Spieler einer Mannschaft stehen in ihrem Feld. An der Seite des Spielfeldes steht jeweils eine Strafbank. Ein abgeworfener Spieler setzt sich auf die Strafbank (jeder Treffer zählt, also auch der sogenannte "Bodenball"; einzige Ausnahme: der gefangene Ball). Die Strafbank wird in der Reihenfolge besetzt, in der die Spieler abgeworfen werden. Wird im eigenen Team ein Ball gefangen, so darf derjenige Spieler wieder am Spiel teilnehmen, der auf der Strafbank ganz vorne sitzt. Man darf das Spielfeld nur verlassen, um einen außerhalb des Spielfeldes liegenden Ball zu holen. Das Spiel ist gewonnen, wenn sich nur noch drei (oder zwei) Spieler im Spielfeld befinden.
Bemerkung: Der Reiz des Spiels liegt darin, dass sich die Spieler nicht auf alle Bälle gleichzeitig konzentrieren können und somit trotz höchster Konzentration und Gewandheit immer wieder "Opfer" eines plötzlich irgendwoher auftauchenden Balles werden. Durch die festgesetzte Reihenfolge auf der Strafbank müssen auch die "guten" Sportler solange warten, bis sie ganz vorne sitzen.
Alternative: Das Spiel ist gewonnen, wenn sich kein Spieler mehr auf dem Spielfeld befindet. (Spielidee von Wilhelm Schröder  /   Homepage)
 

Mannschaftsvölkerball
Zwei Mannschaften müssen sich gegenseitig versuchen abzuwerfen (Schaumstoffball). Das Spiel wird in der ganzen Halle ohne Feldeinteilung gespielt.
Bedingungen sind:
-man darf nicht mit dem Ball laufen,
-wenn man getroffen ist, muss man sich hinsetzen,
-wenn ein eigener Spieler einen anderen abwirft, darf man wieder mitspielen,
-ist nur noch ein Spieler übrig, darf er mit dem Ball laufen.
(Spielidee von
Michael Kahnwald)
 

Völkerball aktiviert
Es darf nur von der Grundlinie aus, d.h. von der Linie jenseits des gegnerischen Spielfeldes abgeworfen werden. So haben diejenigen, die abgeworfen sind, eine größere Chance wieder ins Spiel zu kommen. Niemand darf zweimal hintereinander werfen.
 

Überall Völkerball
Wie Völkerball-aktiviert, aber die Abgeworfenen dürfen auch an den Breitseiten des Angriffsfeldes stehen und von dort aus gegnerische Spieler abwerfen.
 

Deckungsvölkerball
Wie Grundform. Zusätzlich befinden sich 1-2 Schwedenkästen in jedem Spielfeld, hinter denen sich die Spieler in Sicherheit bringen können.
 

Hightech Völkerball
Der Ball darf nur mit einer ganz bestimmten Wurftechnik geworfen werden, z.B. über Kopf, mit beiden Händen vor der Brust (Basketballwurf), als Unterarmwurf oder mit dem "schwachen" Wurfarm.
 

Völkerball verkehrt herum
Nur zwei Spieler pro Mannschaft befinden sich auf dem Feld. Alle anderen Spieler stehen zu Beginn um das gegnerische Spielfeld herum und müssen sich durch Abwerfen befreien. Feldspieler dürfen selbst keine Gegner abwerfen. Sie dienen lediglich als Zuspieler für andere Mitspieler, denen es noch nicht gelungen ist, sich zu befreien. Diejenige Mannschaft, die zuerst komplett auf dem Feld ist, hat gewonnen.
 

Sanitäterball oder Krankenhausspiel
Gespielt wird ohne Freimann bzw. Hintermann. Beide Mannschaften sind nur durch die Mittellinie getrennt. Gespielt wird je nach Schülerzahl mit etwa 4 bis 6 Softbällen. Wie beim gewöhnlichen Völkerball kann der Ball gefangen werden. Ein abgeworfener Schüler muss sich auf der Stelle hinlegen und wird von den eigenen Mitspielern (Sanitätern) hinter die hintere Spielfeldlinie transportiert (Krankenhaus). Dort wird er "gesund" und kann sofort wieder mitspielen. Die Sanitäter dürfen beim Transportieren nicht abgeworfen werden.
Das Spiel findet normalerweise kein Ende, macht den Kindern aber enormen Spaß.
Alternative: Auch die Sanitäter können beim Transportieren abgeworfen werden.
(Spielidee von Marcus Breitschopf)

Insel Völkerball
Die Sporthalle in der Mitte teilen. In jeder Hälfte werden gleich viele Turnmatten (=Inseln) ausgelegt. Die freien Spieler bewegen sich zwischen den Matten auf ihrer Hälfte. Wenn sie abgeworfen sind, gehen sie in die gegnerische Hälfte auf eine Insel und können sich von dort wieder befreien. 
Es ist sinnvoll, mit mehreren Bällen zu spielen. Viel Action! 
Kann auch mit einer großen Gruppe (z.B. zwei Klassen) in einer Dreifachturnhalle gespielt werden.
(Spielidee von Kathrin Schermer)


Viel Spaß beim Ausprobieren !!

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